17.08.2025 - Bütthard - News Nr.: 38155
Schwerer Verkehrsunfall auf B19: Drei Tote und mehrere zum Teil schwerverletzte Personen
Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen - Mann stirbt bei schwerem Unfall auf Bundesstraße - zwei Rettungshubschrauber im Einsatz - 84-Jähriger erliegt seinen Verletzungen im Krankenhaus

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Update Sonntag, 24.08.2025:

Eine 84-jährige Beifahrerin welche nach dem Unfall schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste, erlag wenige Tage nach dem Unfall ebenfalls ihren Verletzungen. Alle Verstorbenen waren Insassen des silbernen VW Golf Plus.

Update Montag, 18.08.2025:

Am Montagvormittag erreichte die Ochsenfurter Polizei die Mitteilung, dass der 84-jährige Beifahrer des VW im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen verstorben ist.

Am Sonntagabend (17.08.2025) kam es nahe Tiefenthal bei Bütthard (Landkreis Würzburg) zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 82-jähriger Autofahrer noch an der Unfallstelle verstarb. Sechs weitere Personen wurden verletzt, teils schwer.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Senior gegen 17:20 Uhr von Tiefenthal in Richtung der Abzweigung zur B19 unterwegs. Dabei übersah er offenbar einen Seat, der auf der Bundesstraße fuhr. Dessen 27-jähriger Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte in die Fahrerseite des VW. Ein entgegenkommender Mercedes kollidierte kurz darauf ebenfalls mit dem Wagen des 82-Jährigen.

Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät – er erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Seine 84-jährige Beifahrerin und ein 85-jähriger Mitfahrer wurden schwer verletzt. Die Frau musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Auch die Insassen des Seat und des Mercedes erlitten Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs zog die Polizeiinspektion Ochsenfurt im Auftrag der Staatsanwaltschaft einen Sachverständigen hinzu. Während der Unfallaufnahme war die B19 komplett gesperrt. Mehrere Feuerwehren unterstützten die Einsatzkräfte vor Ort.

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