Eigentlich wollte ein Italiener am Samstagnachmittag (28.05.2016) nur einen gemütlichen Spaziergang am Donauufer Höhe der Anlegestelle für die Prüfeninger Fähre in Sinzing (Lkr. Regensburg) machen. Dann traute er aber seinen Augen nicht, denn er sah Pistolenmunition am Ufer der Donau. Daraufhin alarmierte er sofort über den Notruf die Regensburger Polizeiinspektion. Als die Polizei vor Ort eintraf, übergab der Italiener den Beamten bereits 57 Patronen, die er, bis zu deren Eintreffen aufgesammelt hatte. Zur Bergung der weiteren Patronen Kaliber 9mm bat die Polizei die Freiwilligen Feuerwehren Kleinprüfening, Mariaort und Sinzing mit ihren zwei Booten um Amtshilfe. Der Fährmeister unterstütze die Arbeiten von Polizei und Feuerwehr, indem er einen Magnet zur Verfügung stellte. Insgesamt wurden 70 Patronen aus der Donau geborgen. Woher die Munition stammt, ist bislang noch unklar. Die Polizei hat diesbezüglich Ermittlungen aufgenommen.