Das gleiche Unwetter sorgte rund 20 Kilometer weiter östlich in Nürnberg für hektisches Treiben bei einem der größten deutschen Musikfestivals. Aufgrund der drohenden Wettergefahr entschlossen sich die Veranstalter von „Rock im Park“ dazu, das gesamte Gelände zu räumen. Omnipräsent waren dabei die Ereignisse bei der Parallelveranstaltung „Rock am Ring“ in der Eifel, wo in der Nacht auf Samstag insgesamt 33 Menschen durch Blitzeinschläge verletzt wurden. Die Nürnberger Camper wurden via Lautsprecherdurchsagen dazu aufgefordert, ihre Zelte zu verlassen und speziell für solche Ereignisse vorgesehene Schutzräume aufzusuchen. 12.600 von ihnen folgten den Anweisungen.