In der Sonntagnacht (15.09.2013) etwa 23:30 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger junger Fahrer mit seinem Fiat Punto die BAB 9 in Fahrtrichtung Berlin. Auf Höhe von KM 290, Marktschorgast im Landkreis Kulmbach, geriet er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und driftete gegen die Mittelschutzplanke. Anschließend drehte sich das Fahrzeug und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Bei dem Aufprall gegen die Mittelschutzplanke wurde vermutlich die Batterie des Fahrzeuges dermaßen beschädigt, so dass der PKW unbeleuchtet auf dem rechten Fahrstreifen stand. Von hinten näherte sich der Unfallstelle ein Sattelzug. Der Sattelzugführer erkannte den unbeleuchteten PKW erst im letzten Moment und versuchte noch erfolglos, diesem auszuweichen. Es kam zu einer Kollision zwischen beiden Fahrzeugen, bei dem der PKW erst einige Meter vom LKW mitgeschleift wurde und dann in der Mittelschutzplanke zum Stehen kam. Ein dahinter fahrender Ford aus den Raum München konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr frontal in die Unfallstelle. Die beiden Insassen kamen schwerverletzt in eine Spezialklinik. Die Autobahn war für die Bergung bis in die Morgenstunden gesperrt. Der Verkehr staute sich auf bis zu 20 Kilometer.