Am Montagnachmittag (27.03.2023) wurde ein Landwirt aus Eckental (Landkreis Erlangen-Höchstadt) im eigenen Stall von einem Bullen getötet. Das Tier, das bislang als zahm galt, ging plötzlich auf den 68-Jährigen los, als dieser den Stall säubern wollte. Familienangehörige hatten zuvor die Kühe ins Freie gebracht, der Bulle blieb mit dem Mann im Stall. Durch die Wucht des Angriffs ging der Landwirt zu Boden und verlor das Bewusstsein. Die Angehörigen bemerkten das Geschehen und eilten sofort zur Hilfe. Trotz der unmittelbaren Erstversorgung und eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen, erlag der Hofbesitzer noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus, da sich keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten ergaben. Ein Landwirt, der das Opfer kannte, sagte, er sei "sein Leben lang Landwirt und den Umgang mit Rindern gewöhnt." Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist auch für ihn unbegreiflich.