25.08.2019 - Gerstungen - News Nr.: 16254
Tragisches Ende einer Autofahrt
Wagenlenker sofort gestorben – Alfa Romeo in drei Teile gerissen – Fahrer herausgeschleudert und 90 Meter weiter katapultiert – Tachonadel bei 140 km/h stehengeblieben (on tape) – Auto kommt von Straße ab, prallt gegen einen Baum, hebt ab und kracht in zwei Metern Höhe in nächsten Baum – Polizeihubschrauber sucht umliegendes Gelände mit Wärmebildkamera nach weiteren Insassen ab

© NEWS5 / Schuchardt

Mit überhöhter Geschwindigkeit fährt ein Alfa Romeo in der Nacht zu Sonntag (25.08.2019) auf der L1021 von Gerstungen in Richtung Neustädt (Wartburgkreis). Plötzlich kommt der Wagen von der Straße ab, prallt gegen einen Baum, hebt ab und kracht in zwei Metern Höhe gegen den Stamm.

Das Auto wird dabei zerrissen. Während die Front neben dem Baum zum Liegen kommt, landet das Heck auf der Straße, ebenso wie der Motorblock. Den Fahrer schleudert es irgendwann während des Unfalls aus dem Wagen, die Einsatzkräfte finden ihn rund 90 Meter entfernt von seinem Fahrzeug – Er verstirbt noch an der Unfallstelle. Ein Polizeihubschrauber überfliegt den Ort des Geschehens und sucht mit seiner Wärmebildkamera nach möglichen weiteren Insassen. Gefunden wurde bei der Suche aus der Luft und am Boden jedoch nichts, weshalb aktuell davon auszugehen ist, dass der Fahrer sich zum Zeitpunkt des Unfalls alleine in seinem Alfa Romeo befand.

Wie das Ganze geschehen ist, kann die Polizei derzeit noch nicht sagen. Jedoch spricht die Tachonadel, welche bei 140 km/h hängengeblieben ist, ihre eigene Sprache. Ein Gutachter kam ebenfalls zur Unfallstelle, um die Beamten mit seinem Sachverstand zu unterstützen. Gleichzeitig leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren ein. Unfallzeugen möchten sich bitte bei der Polizei melden. Die L1021 war für mehrere Stunden komplett für dne Verkehr gesperrt.



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