02.04.2019 - Lauf an der Pegnitz - News Nr.: 15250
Audi nach Frontalzusammenstoß auf Leitplanke geschleudert
Drei Personen werden schwer verletzt - Möglicherweise überhöhte Geschwindigkeit Grund für den Unfall - Feuerwehr musste eingeklemmte Person befreien - Beide Fahrzeuge schwer beschädigt - Gutachter hinzugezogen - Bundesstraße in beide Richtungen gesperrt

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Ein schwerer Frontalzusammenstoß ereignete sich am späten Dienstagabend (02.04.2019) auf der B14 bei Neunkirchen am Sand (Lkr. Nürnberger Land). Auf Höhe der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck war ein 21-jähriger Fahrer mit seinem silbernen Audi A3 auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem VW-Transporter kollidiert. Der Audi war vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit von seiner Fahrspur abgekommen. Durch den massiven Aufprall wurde der Pkw auf eine Leitplanke geschleudert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr kümmerte sich der Rettungsdienst bereits um einen Verletzten. Allerdings war im Audi noch eine Person eingeklemmt und musste aus dem demolierten Wrack befreit werden. Dazu öffnete die Feuerwehr mit schwerem technischen Gerät eine Türe, des auf der Leitplanke stehenden Pkws. Die beiden Insassen des A3 wurden dabei schwerst verletzt und mit Verdacht auf lebensgefährliche Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der 43-jährige VW Fahrer wurde schwer verletzt. Während der Rettungsmaßnahmen und den Aufräumarbeiten wurde die Bundesstraße 14 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Zur Klärung der Unfallursache wurde auch ein Gutachter an die Einsatzstelle beordert. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 50.000 Euro


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