03.03.2019 - Neuhaus am Rennweg - News Nr.: 15043
Feuer vernichtet Halle von Gewerbebetrieb
Kameraden können nach Dacheinsturz die Flammen nur noch von außen bekämpfen – Feuer befand sich in einer Zwischendecke und war schwierig zu löschen – Halle wurde als Holzteile- und Gerätelager von holzverarbeitendem Betrieb genutzt – Zwei Drehleitern im Löscheinsatz – Brandbekämpfung zieht sich über Stunden hin – Hoher Sachschaden

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Rauch quilt am frühen Sonntagmorgen (03.03.2019) aus einer Halle, die zu einem holzverarbeitenden Betrieb im Industriegebiet von Neuhaus am Rennweg (Lkr. Sonneberg) steht. Bürger alarmieren die Integrierte Leitstelle, welche sofort Großalarm für die Feuerwehr auslöst. Rund 100 Kräfte rücken an, um die Flammen zu bekämpfen.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte rüsteten sich die ersten Trupps für den Innenangriff aus. Jedoch muss die Einsatzleitung innerhalb der ersten Minuten ihre Männer wieder aus dem Gebäude zurückholen, das Dach war am Einstürzen. Mit zwei Drehleitern und zahlreichen Trupps bekämpfen die Feuerwehren den Brand nun von außen. Jedoch gestaltet sich das schwierig, nachdem sich das Feuer in einer Zwischendecke befindet.

Immer wieder lodern Flammen aus dem Dach und dichte Rauchwolken steigen auf „Ich denke bis weit in die Morgenstunden, bis hier alle Kräfte abrücken können“, erklärt Kreisbrandinspektor Mathias Nüchterlein. Er geht zudem von einem hohen Sachschaden aus, nachdem es sich bei der Halle nicht nur um ein Holzteilelager, sondern auch um einen Lagerort für diverse Geräte handelt. Am Sonntagvormittag dringt die Information von der Einsatzstelle durch, dass es sich um einen Sachschaden in Millionenhöhe handelt, weil viele wertvolle Geräte Schaden nahmen oder vernichtet wurden.



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