29.01.2019 - Kempten (Allgäu) - News Nr.: 14843
Sieben Fahrzeuge in Karambolage verwickelt
Verkehr staute sich auf schneebedeckter Fahrbahn - 40-jähriger erkannte aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Situation zu spät - Acht Personen verletzt, davon eine schwer – Trümmerteile liegen auf der Autobahn – Rettungshubschrauber im Einsatz

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Ein Verkehrsunfall mit fast einer viertel Million Euro Sachschaden ereignete sich am frühen Mittag des Dienstags (29.1.2019) gegen 11.30 Uhr auf der A7 kurz vor der Anschlussstelle Betzigau (Lkr. Oberallgäu).

Aufgrund schneebedeckter Fahrbahn staute sich der Fahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Würzburg. Ein 40-jähriger Autofahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr, wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen, auf einen vor ihm langsam fahrenden Pkw auf.

Durch den Aufprall riss ein hinteres Rad des unfallverursachenden Autos ab und prallte gegen ein dahinter fahrendes Fahrzeug. Der 63-jährige Fahrer verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen und schleuderte in drei weitere Fahrzeuge.

Ein weiterer nachfolgender 34-jähriger Autofahrer konnte der Unfallstelle zwar noch ausweichen, prallte aber in die Mittelleitplanke. Einem 33-Jährigen gelang dies nicht, er fuhr mit seinem Wagen in die bereits verunfallten Fahrzeuge.

Der 40-Jährige Unfallverursacher wurde schwer, die sieben weiteren Unfallbeteiligten leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Den Sachschaden schätzt die Verkehrspolizei Kempten auf rund 230.000 Euro.




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