10.01.2019 - Berchtesgaden - News Nr.: 14700
Jetzt helfen nur noch die Kettenfahrzeuge
Bundeswehr unterstützt im Katastrophengebiet des Berchtesgadener Landes - 350 Menschen in Siedlung vollkommen eingeschneit - Räumdienste geben ihr Bestes - Feuerwehr muss auch eigene Dächer freiräumen

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So schön die weißen Wälder auch sind, so problematisch wird der Schnee auf den Dächern. Immer mehr Orte melden am Donnerstag (10.01.2019), dass sie von der Außenwelt abgeschnitten sind und für normale Straßenfahrzeuge nicht mehr zu erreichen sind. Aus diesem Grund hat die Bundeswehr nun spezielle Kettenfahrzeuge aus der nahen Kaserne in die Region geschickt, um den Menschen zu helfen. Möglich wird dies durch das Ausrufen des Katastrophenfalls.

Dort, wo es noch geht, liefern sich die Räumdienste einen harten Kampf mit den Schneemassen. Unermüdlich rollen Winterfahrzeuge über die Straßen und schieben beziehungsweise schleudern die weiße Pracht weg. Um die Schneelast auf den Dächern zu reduzieren, klettern Feuerwehrleute mittlerweile auch auf ihre eigenen Gerätehäuser, wo sich der Schnee ebenfalls schon meterhoch aufgetürmt hat.


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