14.12.2018 - Münchberg - News Nr.: 14546
„Viele günstige Umstände haben dazu geführt, dass nichts Schlimmeres passiert ist“
Schutzengel wacht über Kleinkind auf Beifahrersitz, als Vater mit einem Lastwagen zusammenstößt – Beifahrerseite komplett eingedrückt – Kind erleidet lediglich mittelschwere Verletzungen – Restlichen drei Insassen bleiben unverletzt, kommen aber zur Sicherheit ins Krankenhaus

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Zehn Tage vor Weihnachten wachte ein Schutzengel am Freitagabend (14.12.2018) mit seiner ganzen Macht über einem kleinen Kind und ebenso der restlichen Familie. Der Vater war mit seinem Kind auf dem Beifahrersitz und zwei Insassen auf der Rücksitzbank auf der A9 zwischen Münchberg-Nord und Münchberg-West (Lkr. Hof) auf der rechten Spur unterwegs.

Im dichten Rückreiseverkehr setzte der Familienvater zum Überholen eines Lastwagens an. Im Zuge dessen kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß mit einem vorausfahrenden Lastwagen. Der Wagen der Familie krachte in das Heck des Brummis und riss sich dabei die rechte Vorderseite auf. Ein kleines Kind, welches sich auf dem Beifahrersitz befand, hatte Glück im Unglück. Es trug nur mittelschwere Verletzungen davon. Die anderen drei Insassen wurden nur vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Der Autobahnabschnitt auf dem sich das Unfallgeschehen ereignete, glich direkt danach einem Trümmerfeld. Erst nach einer halben Stunde war es möglich, die linke Spur für den nachfolgenden Verkehr wieder freizugeben. „Also man kann nach dem jetzigen Stand und wenn man das Auto eben sieht von einem Schutzengel sprechen“, sagt Thomas Seelbinder von der Autobahnpolizei Hof. „Viele günstige Umstände haben dazu geführt, dass nichts Schlimmeres passiert ist“, so Seelbinder weiter.



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