Auch wenn die Temperaturen in den Nachmittagen diese Woche noch fast spätsommerlich warm sind, gibt es keinen Zweifel daran, dass der Herbst da ist und mit ihm die Gefahren, die er für Autofahrer mit sich bringt.
Hätten die Autofahrer, die am Dienstagmorgen (09.10.2018) in eine dichte Nebeldecke gehüllt war, ihre Fahrweise den doch sehr herbstlichen Witterungsbedingungen angepasst, hätte der schwere Unfall laut Polizei vermieden werden können.
Alles begann mit einem harmlosen Auffahrunfall: Ein grüner VW krachte in das Heck eines vorausfahrenden Lastwagens. Darauf kam das Auto auf der linken Fahrspur quer zum Stehen. In der Folge wurde der Nebel den Insassen des grünen Volkswagens zum Verhängnis. Während ein nachfolgender Sprinter gerade noch so ausweichen konnte, krachte ein Seat, dessen Fahrerin laut Polizei für die schwierigen Sichtverhältnisse viel zu schnell unterwegs gewesen ist, mit voller Wucht in den grünen VW. "Ich muss der Frau unangepasste Fahrweise vorwerfen, wäre sie langsamer gewesen, hätte der Unfall vermieden werden können", sagt Otto Weidner von der Bamberger Verkehrspolizei. "Grundsätzlich gilt, bei Nebel vom Gas gehen", empfiehlt der Beamte Autofahrern.
Während die Fahrerin des Seat mit leichten Verletzungen davon kam, erlitten die beiden Insassen des Volkswagens schwere Verletzungen. Sie mussten nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Glücklicherweise schweben die beiden Personen aber nicht in Lebensgefahr.