Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 175 Stundenkilometern nimmt Hurricane Florence am Donnerstagabend (13.09.2018) Kurs auf das amerikanische Festland. Obwohl Experten den Sturm mittlerweile auf Gefährdungsstufe 2 reduzieren konnten, ist die Gefahr längst noch nicht gebannt. Am meisten betroffen sind die Bundeststaaten North und South Carolina an der amerikanischen Ostküste. Bis zu einer Million Bewohner eines etwa 400 Kilometer langen Küstenabschnitts waren angehalten, sicherheitshalber ihre Heime zu verlassen. Erwartet werden bis auf starke Winde auch Regenfälle in bedrohlichen Ausmaßen. Dutzende Menschen sitzen aktuell aufgrund des unterbrochenen Fährbetriebs auf Inseln in der Region fest. In Bereiche, welche mit Brücken an das Festland gebunden sind, galt ab gestern Abend Einlassverbot.