Das eisige Wetter sorgt nicht nur für laufende Nasen, sondern auch eindrucksvolle Naturspektakel. So konnte am Montagabend (26.02.2018) in Kirchberg im Wald (Lkr. Regen) ein mysteriös anmutender Ring unterhalb des Monds ausgemacht werden. Die Ursachenerklärung klingt dabei jedoch einfach. Das Mondlicht bricht sich in Eiskristallen, die sich in acht bis zehn Kilometer Höhe in einem Wolkenschleier bilden. Das Resultat ist ein 22°-Grad-Ring, der wohl häufigsten Halo-Erscheinung, die dennoch nur wenigen Laien besonders auffällt. Umso beeindruckender wirkt es, wenn solch ein Effekt per Kamera festgehalten wird.