Am Montagnachmittag (25.08.2025) ist die Hamburger Feuerwehr zu einem brennenden Auto in einer Halle gerufen worden. In dem Gebäude stand beim Eintreffen das Auto bereits in Vollbrand. Kurz darauf kam es zu einer Serie heftiger Explosionen: zahlreiche Gasflaschen detonierten, die Explosionen waren weit über das Einsatzgebiet hinaus zu hören. Eine gigantische Wolke an stark entwickeltem Rauch stieg in den Himmel. Die Feuerwehr alarmierte sofort mit dem Stichwort FEU4. Durch die Explosionen flogen Metallteile hunderte Meter weit, einige sollen sogar auf die A1 geschleudert worden sein und dort mehrere Fahrzeuge getroffen haben. Die Feuerwehr wurde daraufhin zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn gerufen, mit der Alarmierung von einem Massenanfall an Verletzten. Die A1 wurde in beide Richtungen voll gesperrt. Auch auf dem Gelände des Kupferherstellers Aurubis, der in der Nähe liegt, sollen Trümmerteile niedergegangen sein. Eine direkte Brandbekämpfung war zunächst nicht möglich, da die Einsatzkräfte durch Explosionen und herabfallende Trümmer massiv gefährdet sind. Die Zugstrecke zwischen Hamburg Hauptbahnhof und der Haltestelle Harburg wurde vorerst gesperrt. Eine Hundertschaft der Polizei wurde alarmiert, um den Hafenbereich abzuriegeln.
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