19.08.2025 - Leipzig - News Nr.: 38192
Anwohner gedenken getöteter Mutter: Stille Versammlung nach Gewaltverbrechen in Leipzig
50 Personen versammeln sich in der Fritz-Hanschmann-Straße - 42-jährige Mutter im Krankenhaus verstorben

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Rund 50 Menschen haben sich am Dienstag (19.08.2025) gegen 18:30 Uhr in der Fritz-Hanschmann-Straße in Reudnitz-Thonberg zu einer stillen Versammlung versammelt. Mit einer Gedenkminute erinnerten sie an die 42-jährige Frau, die am Montagabend (18.08.2025) schwer verletzt in ihrer Wohnung gefunden wurde und später im Krankenhaus verstarb. Viele Anwohnerinnen und Anwohner standen in Stille, einige hatten Tränen in den Augen. Die Stimmung blieb friedlich und von Betroffenheit geprägt.

Hintergrund ist der Polizeieinsatz in am Montagabend: In der Wohnung der Frau waren sie selbst und ihr zehn Jahre alter Sohn mit schweren Verletzungen aufgefunden worden. Das Kind überlebte und befindet sich nach bisherigen Informationen außer Lebensgefahr. Ein 37-jähriger Verdächtiger wurde am Tatort festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts.

Mehrere Anwohner vor Ort berichteten, dass es in der Vergangenheit öfters zu Problemen an der Hausadresse kam. Die Verstorbene, sowie der Tatverdächtige, stammten wohl aus der Gothic-Szene.


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