Rund 800 Menschen beteiligten sich am Dienstagabend (25.07.2025) in Frankfurt am Main an einer Solidaritätskundgebung für Palästina, bei der auf die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen aufmerksam gemacht wurde. Anlass war die anhaltende Hungersnot in Gaza, die infolge von Kriegshandlungen, Blockaden und zerstörter Infrastruktur inzwischen weite Teile der Bevölkerung betrifft.
Der bewegliche Protestzug startete und endete an der Frankfurter Hauptwache. Unter enger Polizeibegleitung zogen die Teilnehmenden durch die Innenstadt, mit einem Zwischenhalt am Willy-Brandt-Platz. Der Protest verlief friedlich und ohne besondere Vorkommnisse.
Ein besonderes Zeichen der Solidarität setzte die Live-Schaltung zu einem Hilfsschiff, das sich aktuell mit medizinischen Gütern und Lebensmitteln auf dem Weg in die Krisenregion befindet. Die Atmosphäre war geprägt von Besorgnis, Solidarität und einem klaren politischen Appell zur Unterstützung der notleidenden Zivilbevölkerung.
Die Polizei zeigte sich mit dem Verlauf der Versammlung zufrieden.
Unsere Informationsquellen: