Am Mittwoch (29.11.2023) rief der Bayerische Beamtenbund die Beschäftigten im öffentlichen Dienst zum Streik auf. Streikende aus ganz Bayern kamen für den Streik nach Nürnberg. Daher drohen am Mittwoch Verkehrsbehinderungen. Rund 1.500 Finanzgewerkschafter fanden sich ein. Am Bahnhof vereinigten sie sich dann mit weiteren Streikenden und zogen zur Abschlusskundgebung vor das Finanzministerium. Die Polizei warnte im Vorfeld vor Straßensperren und Behinderungen.

Der Grund des Streiks ist die Einkommensrunde für den öffentlichen Dienst. Beim Bayerischen Beamtenbund sind neben Beamten auch andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst organisiert. Die Arbeitnehmervertreter fordern in den Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten, aber mindestens 500 Euro. Die zweite Verhandlungsrunde endete ohne Einigung. Am siebten Dezember ist noch eine weitere Verhandlungsrunde geplant.