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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat am Freitag (22.09.2023) Hilfsgüter in das Überschwemmungsgebiet in Libyen verschickt. Es bestehe unter anderem dringender Bedarf nach Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygieneförderung, teilte das DRK mit. Vom Flughafen Leipzig/Halle startete ein Flugzeug mit Trinkwasseraufbereitungsanlagen, Trinkwassertanks und -pumpen. Die rund 13 Tonnen Hilfsgüter werden am Nachmittag nach Bengasi gebracht. Damit entsendet das DRK nach eigenen Angaben eine Soforthilfe-Einheit zur Trinkwasserversorgung für bis zu 15.000 Menschen. Zudem werden Küchensets und Hygiensets für 10.000 Familien aus der Vorhaltung des IKRK bereitgestellt und transportiert. Das Sturmtief „Daniel“ hatte Libyen am 10. September erfasst und sorgte für massive Überschwemmungen. 4.000 Tote sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) identifiziert. Die Vereinten Nationen sprechen mittlerweile von mehr als 11.000 Toten. Mögliche Infektionskrankheiten bereiten weiterhin Sorge - und auch Landminen.
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