29.01.2020 - Nordhalben - News Nr.: 17097
Undichtes Rohr in der Ködeltalsperre: Keine Trinkwasserknappheit zu befürchten
Überprüfung im letzten Jahr war noch ohne Beanstandung - Alle Sicherheitsmaßnahmen können keine Komplikation verhindern - Rund 400.000 Menschen beziehen Trinkwasser aus dem Stausee - Bayerische Umweltministerium sichert Kosten für Sanierung zu

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Aufregung im Landkreis Kronach an der Ködeltalsperre mit angrenzendem Stausee - in einer Rohrleitung zur Trinkwasserversorgung gibt es mehrere Risse auf rund 30 Metern Länge. Doch die Bevölkerung braucht nicht in Panik zu verfallen. Die Trinkwasserversorgung für rund 400.000 Menschen, welche ihr Wasser von dort beziehen ist gesichert.

Das THW rückte unter anderem am Mittwoch (29.02.2020) zur Unterstützung des Wasserwirtschaftsamts an - eine akute Gefahr ist jedoch nicht gegeben. Obwohl bei der Überprüfung im letzten Jahr alles noch in Ordnung war, wurden jetzt mehrere Risse in einem Rohr festgestellt. Nun gilt es zu überprüfen, wie die Sanierung sinnvoll ist. Das Bayerische Umweltministerium hat bereits eine Kostenübernahme dafür zugesichert.


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