21.09.2019 - Weidenbach - News Nr.: 16447
Feuerwehraktionswoche im Landkreis Ansbach eröffnet
Führungskräfte und Politiker bedankten sich für das ehrenamtliche Engagement - Zwei Übungen galt es für die Rettungskräfte zu bewältigen - Rund 150 Zuschauer verfolgten die Szenarien

© NEWS5 / Haag

Unter dem Motto "WIR SIND EHRENAMT - WIR SIND FREIWILLIGE FEUERWEHR" wurde am gestrigen Samstag die Feuerwehraktionswoche in Triesdorf (Lkr. Ansbach) offiziell eröffnet. Neben einigen Kreisbrandmeistern und Kreisbrandinspektoren waren auch Vertreter des Landratsamtes sowie der Kreisbrandrat Thomas Müller, Landrat Dr. Jürgen Ludwig (CSU) und der erste Bürgermeister von Weidenbach Gerhard Siegler (Freie Wähler) vor Ort.

Die rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bayerischen Roten Kreuzes hatten bei den Übungen alle Hände voll zu tun. Aus einem Gebäude der Landwirtschaftlichen Lehranstalt mussten mehrere Personen gerettet werden. Unter anderem waren auch Räume mit einer Nebelmaschine verraucht. Die Drehleiter aus Bechhofen kümmerte sich dabei um einen Zugang über ein offenes Dachfenster. Viele Löschleitungen galt es aufzubauen, um die vielen Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren mit Wasser zu versorgen.

Die "Verletzten" und geretteten Personen, die aufwendig mit Kunstblut geschminkt waren, wurden nach der Rettung aus dem Haus dem Rettungsdienst übergeben. Dieser kümmerte sich dann  um die weitere medizinische Versorgung. Mehrere Rettungswagen von den BRK-Bereitschaften standen rund um das Gebäude bereit um den Abtransport der Verletzten zu übernehmen.

Parallel dazu mussten weitere Einsatzkräfte eine verunfallte Autofahrerin aus einem Fahrzeug retten. Dazu musste unter anderem das Dach des Autos aufgeschnitten werden. Anschließend wurde die Person befreit und von einem Notarzt sowie dem Rettungsdienst versorgt.

Zahlreiche Zuschauer konnten viele Einblicke in die Arbeiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Gewinnen. Vor allem die Kinder waren begeistert von den vielen Blaulichtern, den Feuerwehrlern und dem Rettungsdienstpersonal. Das ganze Szenarien, welches rund 150 Zuschauer verfolgten, dauerte über eine Stunde.

Im Anschluss bedankten sich Kreisbrandrat Thomas Müller, Landrat Dr. Jürgen Luwdig und Bürgermeister Gerhard Siegler sich bei allen Beteiligten und lobten ihr Engagement für den freiwiligen Dienst.



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