Großes Glück hatte der Fahrer eines Mercedes am Freitagvormittag (31.08.2018) bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A4. Zwischen den Anschlussstellen Wandersleben und Gotha befuhr der 31-Jährige laut eigenen Aussagen mit über 200 Stundenkilometern die linke Spur der Autobahn. Plötzlich verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei walzte der Mercedes etwa 100 Meter der Leitplanke um und überschlug sich an einem Hang mehrfach. Völlig demoliert kam das Auto schließlich auf einem Feldweg unterhalb der Straße zum Stehen.
Glücklicherweise konnten Ersthelfer, welche das Fahrzeugwrack sahen, dem schwer verletzten Mann noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte zur Hilfe eilen und ihn aus seinem Auto befreien. "Es gibt doch noch gute Menschen, die anhalten", lobt Rico Fischer von der Autobahnpolizei das Verhalten der Augenzeugen. Trotz der schweren Verletzungen, welcher der Fahrer erlitt, spricht die Polizei von großem Glück. Bei dem Ereignis handelte es sich um einen Hochgeschwindigkeitsunfall, der weitaus schlimmere Folgen haben könnte. Glücklicherweise öffneten Front- und Seitenairbags im Wagen und der 31-Jährige war angeschnallt.
Der Lenker musste zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Immer wieder ereignen sich schwere Verkehrsunfälle durch sehr hohe Fahrtgeschwindigkeiten. "Auf Deutschlands Autobahnen herrscht ja eine Richtgeschwindigkeit. Die sollte dann auch eingehalten werden", so Fischer. Durch die Schwere der Kollision entstand ein Totalschaden am Mercedes. Die genaue Schadensziffer ist derzeit noch nicht bekannt, jedoch verursachte der Wagen an der Leitplanke einen Schaden von etwa 5000 Euro.