23.08.2018 - Ammerndorf - News Nr.: 13999
Nach Crash mit drei Autos: Ein Fahrzeug landet im Maisfeld
Zwei Personen schwer und eine mittelschwer verletzt - Ein weiteres Fahrzeug kippt um und legt sich auf die Seite - Feuerwehr nutzt technische Hilfsmittel zur Rettung des im Wagen eingeklemmten Fahrers (on tape) - Stellvertretender Leiter des Rettungsdienstes aus Ansbach als Ersthelfer an der Einsatzstelle - Rettungshubschrauber im Einsatz

© NEWS5 / Schmelzer

Schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2245 bei Ammerndorf (Lkr. Fürth). Dort war am Donnerstagnachmittag (23.08.2018) offenbar ein Überholmanöver so sehr schiefgegangen, dass drei Fahrzeuge im Begegnungverkehr miteinander verunfallten. Zwei schwer- und eine mittelschwer verletzte Person war die Folge. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Ammerndorf, Cadolzburg und Weinzierlein rückten mit einem Großaufgebot an die etwa 250 Meter große Einsatzstelle. Dort teilten sich die Kräfte die Arbeit an den Fahrzeugen auf, so dass alle Unfallopfer schnellstmöglich versorgt werden konnten.

Am Unfall beteiligt waren ein Seat Leon, welcher etwa hundert Meter entfernt auf einem Maisfeld stehenblieb sowie ein Opel Zafira und ein Opel Corsa, die im Straßengraben landeten. Letzteres Fahrzeug kippte nach dem Aufprall um und legte sich auf die Seite. Der Fahrer hing daraufhin eingeklemmt und schwer verletzt mit dem Kopf nach unten im Wagen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Ammerndorf mussten mit schwerem Gerät am Fahrzeug arbeiten, um die Person befreien zu können.

Die Person, welche in dem Opel Zafira saß, konnte durch Ersthelfer noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte befreit werden. Auch sie zog sich schwere Verletzungen zu. Die Fahrerin des Seat Leon erlitt mittelschwere Verletzungen und musste von der Feuerwehr aus Cadolzburg schonend aus ihrem Auto befreit werden. Darauf stellten die Floriansjünger den Brandschutz am Wagen sicher. Rettungshubschrauber brachte die Fahrzeuglenkerin zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Die beiden Insassen der Opel Fahrzeuge wurden von Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Wie genau der Unfall ablief, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig unklar.

Der stellvertretende Leiter des Rettungsdienstes aus Ansbach befand sich gerade auf dem Heimweg von seinem Dienst, als es zu dem Unfall kam. Er konnte an der Unglücksstelle als Ersthelfer einschreiten. So konnte die schwer eingeklemmte Person schnell medizinisch betreut werden. Wegen der Größe der Unfallstelle zogen sich die Aufräumarbeiten über längere Zeit hin.



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