Glück im Unglück, denn Personen befanden sich zum Zeitpunkt nicht auf der Brücke. Diese ist normal der meist genutzten Fußgängerweg, welcher in das Dorf führt. Auch Schüler laufen täglich darüber, als das Unglück um 10 Uhr passierte, waren diese glücklicherweise schon in der Schule. 

Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn Personen gerade darauf unterwegs gewesen wären. Wie Anwohnerin Monika Schuster erzählt: "Innerhalb von Sekunden war die Brücke weg, das ist Wahnsinn. Da hätte so viel mehr passieren können. Aus diesen Fluten wäre keiner raus gekommen." Kurze Zeit später fing es plötzlich an Funken zu schlagen. Nahezu wie kleine Explosionen. Erneut wählte Monika Schuster den Notruf. Grund für das kleine "Feuerwerk": Ein Stromkabel wurde weggerissen und hing im Wasser. 

Für die Anwohner war die Brücke ein kleines Stück Heimat. Ob es eine neue geben wird ist bislang noch unbekannt. Für die Fußgänger ist es jetzt sehr umständlich in das Dorf rein oder raus zu kommen. Hierfür müssen sie entweder weite Umwege auf sich nehmen oder über die normal Straße für Autos gehen, welche ein Stück weiter den Fluss runter liegt.