Annabell Engler verhinderte am Samstagmittag (22.02.2020) bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus Schlimmeres. Um die Mittagszeit bemerkte sie das Piepsen eines Rauchmelders. Direkt machte sie sich auf die Suche des Ursprungs. Als Engler das Haus verlässt, bemerkt sie schon Rauch aus dem Obergeschoss und setzt den Notruf ab. Anschließend informiert sie die Nachbarn im Haus, über das Feuer. Die Installation des Rauchmelders und dank der schnellen Reaktion von Engler, konnte die Feuerwehr zügig zum Brandort ausrücken und so Schlimmeres verhindern. 

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Zimmerbrand im ersten Obergeschoss fest. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnungen konnte verhindert werden. Wie die Nachbarn der Feuerwehr mitteilten, galt eine Person als vermisst. Mehrere Atemschutzträger suchten das Wohnhaus vom Keller bis zum Dachboden komplett ab. Glücklicherweise befand sich jedoch keine Person mehr in dem Haus. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. 

Konrad Bauer von der Feuerwehr Abendsberg spricht ein großes Lob, an den Wohnungsbesitzer und die Nachbarin aus. Wäre kein Rauchmelder installiert gewesen, hätte der Zimmerbrand weitaus Schlimmer ausgehen können. "Das kann gravierende Folgen haben. In einer brennenden Wohnung liegen die Überlebenschancen bei rund zehn Minuten. Da kann man sich ausmalen, was passieren würde, wenn wir fünf Minuten später alarmiert werden", so Bauer. Bauer appelliert an alle Bürger sich einen Rauchmelder zu besorgen, um sein eigenes Leben zu schützen.