Zu dramatischen Situationen kam es in der Nacht auf Freitag (10.01.2020) im Hamburger Stadtteil Eilbeck. Die Feuerwehr wurde zum Brand in einem Mehrparteien Wohnhaus alarmiert. 

Durch mehrere Notrufe welche bei der Leitstelle der Feuerwehr Hamburg eingegangen sind, konnten die Beamten schon vor Eintreffen eine brenzlige Situation vor Ort erahnen. Umgehend wurden weitere Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert. Bei Ankunft der ersten Löschfahrzeuge schlugen bereits deutliche Flammen aus der Brandwohnung im ersten Obergeschoss des viergeschossigen Wohnobjektes. Die Feuerwehr bereitete umgehend die Menschenrettung und Brandbekämpfung vor und konnte so durch ihr umsichtiges und schnelles handeln zwei Haustiere aus der direkten Brandwohnung retten. Weiter wurde eine Familie die direkt über der vom Feuer betroffenen Wohnung sich in unmittelbarer Gefahr befunden hat gerettet. 

Durch die Feuerwehr Hamburg wurde ein Großraumrettungswagen zum Einsatz gebracht, in welchem die Evakuierten durch Rettungskräfte gesichtet und versorgt wurden. Die aus der nahezu 1000 Grad heißen Brandwohnung in letzter Sekunde gerettete Katze und ein kleiner Hund wurden umgehend durch Helfer mit Sauerstoff versorgt und anschließend in eine Tierklinik transportiert. 

Die betroffenen Bewohner hatten Glück im Unglück. Sie konnten nach Sichtung und Betreuung wieder aus der Obhut der Rettungskräfte entlassen werden und es mussten keine Verletzten in umliegende Kliniken transportiert werden. 

Was zu dem Feuer geführt hat und wie hoch der Brandschaden ausfällt ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen und kann noch nicht abgeschätzt werden.