01.08.2019 - Jesenwang - News Nr.: 16087
Ultraleichtflugzeug abgestürzt: Aufwendige Bergung nötig
Pilot verstorben – Ursache noch unklar - Explosionsgefahr aufgrund nicht ausgelöstem Notfallschirm - Flugzeug drei Kilometer vor Landebahn in Maisfeld gestürzt - Einsatz dauerte circa sieben Stunden - Ermittler untersuchen vor Ort Wrackteile

© NEWS5 / Schmelzer

Nach Polizeiangaben ist am Donnerstagnachmittag (01.08.2019) ein Ultraleichtflugzeug im Landkreis Fürstenfeldbruck abgestürzt. Zwischen Albertshofen und Römertshofen auf einem Feld liegt der Absturzort.

Der Pilot kam bei diesem Absturz ums Leben. Jedoch hatten die Rettungskräfte das Problem, dass sie nicht zum Piloten vordringen konnten. Aufgrund des nicht ausgelösten Notfallschirms galt durch das pyrotechnische Element Explosionsgefahr. Die Absturzstelle musste deshalb weiträumig abgesperrt werden, bis ein Experte das Sicherheitssystem deaktivierte.

Kräfte der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck und der örtlichen Feuerwehr sicherten die Absturzstelle ab. Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck führt die Ermittlungen zur Ursache des Absturzes und wird hierbei durch Spezialisten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung unterstützt. Diese starteten noch vor Ort die Ermittlungen an den Wrackteilen.

Soweit bislang bekannt, war die Maschine heute Vormittag am Flugplatz Jesenwang gestartet und befand sich zum Unfallzeitpunkt im Landeanflug auf die noch drei Kilometer entfernte Landebahn.


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