03.05.2019 - Puri - News Nr.: 15418
Erste Todesopfer durch Zyklon "Fani": Kran stürzt um und Autos werden weggeweht
Tropischer Wirbelsturm trifft Indien mit voller Wucht - Laut Behörden Angaben über eine Million Menschen in Sicherheit gebracht worden - Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometer pro Stunde verursachen verheerende Schäden - Flutwelle könnte tief liegenden Gebiete überschwemmen - Behörden berichten von ersten Todesopfern

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An Indiens Ostküste wütet seit dem Freitagmorgen (03.05.2019) der Zyklon "Fani". Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometer pro Stunde sorgt der tropische Wirbelsturm für große Schäden. Besonders betroffen ist derzeit die Küstenstadt Puri. Mehr als eine Million Menschen wurden vor dem Sturm in Sicherheit gebracht. Zudem könnte eine Flutwelle die tief liegenden Regionen überschwemmen. Flug- und Zugverbindungen wurden schon am Donnerstag ganz oder teilweise eingestellt.

Derzeit melden die Behörden erste Todesopfer durch den Sturm, die angesichts der dramatischen Bilder weiter steigen könnten. Autos und Busse werden vom Wind weggeweht. Ein Baukran kippt um und stürzt auf mehrere Häuser. Sogar Fensterscheiben werden allein durch den Wind aus den Verankerungen gerissen oder zerbersten.

Auch über Bangladesch soll der Sturm hinweg ziehen. Dort könnte er ein großes Flüchtlingslager betroffen sein. Dort sind derzeit über eine Million Menschen untergebracht.


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