12.04.2019 - Leipzig - News Nr.: 15294
Verfolgungsjagd endet mit Kollision an einer Straßensperre
Skoda fährt in Polizeiauto an Absperrung - 33-jähriger Autofahrer ergreift bei Routinekontrolle die Flucht - Drei Personen aus dem Fahrzeug wurden in Gewahrsam genommen - Kennzeichen des Skodas manipuliert - Verfolgung begann in der Südvorstadt - Fahrer fuhr unter Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Führerschein

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Eine Verfolgungsjagd in Leipzig nahm am Freitagnachmittag (12.04.2019) an einer Straßensperre in der Nähe des Universitätsklinikums ein Ende. Laut Informationen der Polizei war der Fahrer eines schwarzen Skodas bei einer Routinekontrolle in der Südvorstadt davongefahren. Mit überhöhter Geschwindigkeit raste der 33-jährige Fahrer mit zwei weiteren Personen im Auto in Richtung Stadtzentrum. Dabei beachtete der Fahrer weder Ampeln noch die Anhaltesignale der Polizei. Das Auto konnte in der Talstraße an einer Polizeisperre gestoppt werden. Der flüchtende Skoda war hier in einen Kleinbus der Polizei gefahren, der ihn überholt und die Straße gesperrt hatte.

Drei Insassen des Skodas wurden vor Ort von der Polizei in Gewahrsam genommen. Offenbar gehört der Skoda dem Fahrer und war mit manipulierten Kennzeichen unterwegs. Darüber hinaus fuhr der Mann den Skoda unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wie die Polizei mitteilte. Zusätzlich war er auch noch ohne Führerschein unterwegs. Verletzt wurde bei dem Vorfall zum Glück niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall aufgenommen.

Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Hinweise zum Fahrverhalten des Skoda-Fahrers geben können. Insbesondere sind die Verkehrsteilnehmer gebeten sich bei der Polizei zu melden, die heute Mittag aufgrund der Fahrweise des rücksichtslosen Autofahrers behinderte oder gar gefährdet wurden. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.


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