26.01.2019 - Herrieden - News Nr.: 14816
Sprinter kracht ungebremst in Räumfahrzeug
Feuerwehr muss die Insassen des Sprinters mit schwerem Gerät aus ihrem Fahrzeug befreien - Fahrer schwebt immer noch in Lebensgefahr - Mitarbeiter des Winterdienstes erlitt leichtere Verletzungen - Gutachter im Einsatz

© NEWS5 / Haag

Ein völlig demolierter Sprinter, ein beschädigtes Räumfahrzeug und ein Mann, der in akuter Lebensgefahr schwebt: Das ist die traurige Bilanz eines Unfalls, der sich am Samstagmorgen (26.01.2019) gegen 7.30 Uhr auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Herrieden und Aurach (Lkr. Ansbach) ereignete. Laut ersten Informationen räumte der Winterdienst der Autobahnmeisterei mit geringer Geschwindigkeit den Standstreifen, als aus noch unbekannter Ursache ein Lieferwagen ungebremst in das Heck des Räumfahrzeuges krachte. 

Der Aufprall war so stark, dass der Fahrer und der Beifahrer in dem Sprinter eingeklemmt wurden. Die Feuerwehr Herrieden befreite die beiden Insassen in der Folge mit schwerem Gerät und übergab diese dem Rettungsdienst. 

Der Fahrer des polnischen Sprinters erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Nürnberger Krankenhaus geflogen, wo die Ärzte noch immer um sein Leben kämpfen. Sein Beifahrer erlitt mittelschwere bis schwere Verletzungen und musste ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Fahrer des Räumfahrzeuges kam glücklicherweise mit leichteren Verletzungen davon.

Ein Gutachter soll nun klären, wie es zu dem schrecklichen Unfall kommen konnte. Die Autobahn war zeitweise komplett gesperrt. 





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