Am frühen Montagmorgen (21.01.2019) begann sich die Erde zwischen Sonne und Mond zu schieben. Auch über Fürth und Sinzing (Lkr. Regensburg) war der Blutmond gut sichtbar. Ab vier Uhr verschwand der Mond Stück für Stück hinter der Erde. Erst wurde die weiße Mondsichel immer schmäler, bis der Mond sich gänzlich in ein rotes Licht tauchte. Ein kurzes Wolkenband versperrte die Sicht, bevor dann der Blutmond in seiner vollen Pracht erstrahlte. Gegen sieben Uhr begann dann die Sonne den Mond wieder an zu strahlen. Die nächste totale Mondfinsternis über Deutschland ist erst wieder im Jahr 2022 zu sehen.