Dieser Unfall ging noch einmal glimpflich aus. Kurz vor Ammerndorf (Lkr. Fürth), aus Richtung Weinzierlein kommend, verlor der Fahrer eines Holzgliederzuges auf der Staatsstraße 2245 aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Gefährt. Er kam nach links von der Straße ab, walzte die Leitplanke auf über 100 Meter nieder und landete auf einem Acker, wo er parallel zur Staatsstraße stehen blieb.
Erste Notrufe, wonach der Fahrer eingeklemmt sei, weshalb ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften alarmiert wurde, bestätigten sich nicht. Als die ersten Rettungseinheiten eintrafen, stand der Mann unverletzt neben seinem Gefährt an der Straße. Die Bergungsarbeiten gestalten sich jedoch schwierig. Zum einen wurden mehrere Hydraulik-Leitungen bei dem Unfall beschädigt und zum anderen stoppte der 40-Tonner unmittelbar unter einer tief hängenden Hochspannungsleitung.
Die Staatsstraße musste daher für die Feuerwehrmaßnahmen für längere Zeit komplett gesperrt werden. Die Bergung sollte noch in der Nacht stattfinden. Sehr wahrscheinlich muss im Anschluss kontaminiertes Erdreich noch abgetragen werden. Die Schadenhöhe ist noch nicht bekannt.