22.06.2018 - Schalkau - News Nr.: 13589
Feuerwehr rettet Person aus brennendem Gebäude
Innenangriff nicht ausreichend, deswegen muss Feuerwehr das Dach öffnen – Flammen schlagen aus dem Dachstuhl – Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort - Vier Personen in medizinischer Betreuung

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Hilfeschreie durchdrangen am Freitagvormittag (22.06.2018) eine Straße in Schalkau (Lkr. Sonneberg). Ein versperrter Fluchtweg bei einem Wohnhausbrand war ausschlaggebend für die Not des Bewohners. Die anrückende Feuerwehr rettete die Person über die Drehleiter, dabei drangen aber aus den oberen beiden Geschossen schon dichte schwarze Rauchwolken. Drei weitere Personen hatten sich vorher schon selbst aus dem brennenden Haus gerettet.

Feuerwehren aus drei Landkreisen waren in Schalkau im Einsatz, um den Brand zu löschen. Doch die Kameraden sahen sich bei den Löscharbeiten Problemen gegenüber, wie Florian Eichhorn berichtet: „Zuerst haben wir versucht durch einen Innenangriff den Brand in Schach zu halten und nachdem das nicht mehr möglich war, haben wir das Dach geöffnet und führen nun die Brandbekämpfung von außen durch“. Während die Floriansjünger noch die Flammen bekämpften, versorgte der Rettungsdienst die Verletzten. Jedoch galt es für die Einsatzkräfte auch, sich um Notunterkünfte zu kümmern, weil das Gebäude im Anschluss an die Löscharbeiten nicht mehr bewohnbar ist. Jedoch nahmen schlussendlich Angehörige die Personen auf und diese waren nicht mehr notwendig.

Die Kameraden der Feuerwehren aus Rödental, Eisfeld und Schalkau hingegen sind noch länger im Einsatz, denn die Nachlöscharbeiten dauern noch einige Zeit an.


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