Halbwegs glimpflich endete ein Feuer am späten Donnerstagabend (11.01.2018) in Laaber (Lkr. Regensburg). Durch das grelle Pfeifen ihres Rauchmelders aufgeschreckt, kontrollierte eine Bewohnerin in einem Einfamilienhaus ihre Räumlichkeiten und stellte in einem Zimmer eine Rauchentwicklung fest.
Die alarmierte Feuerwehr konnte schnell eine abgehängte Zwischendecke als Brandort ausmachen. Hier hatte sich offenbar ein Schwelbrand entwickelt, der glimmte. Mittels Kettensäge öffnete die Feuerwehr die Decke und begann mit den Löscharbeiten. Über eine Wärmebildkamera wurde nach weiteren Glutnestern gesucht, sodass der Schaden verhältnismäßig gering gehalten werden konnte.
Für die Feuerwehr steht aber auch fest, dass der Rauchmelder hier Schlimmeres verhindert hat. Ohne diesen hätte sich der Brand für längere Zeit unkontrolliert ausbreiten können. Warum das Feuer ausbrach, soll nun durch die Polizei herausgefunden werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.