Hat der Täter nach dem Mord an Peggy K. seine Tatwaffe oder persönliche Gegenstände seines Opfers möglicherweise versenkt? Nach dem Fund von Knochen der Neunjährigen am vergangenen Samstag laufen die Suchmaßnahmen auch am Freitag unvermindert weiter. Nachdem Beamte der Bereitschaftspolizei in den letzten Tagen vor allem die Zufahrtsstraßen penibel abgesucht hatten, sind nun drei Karste, also unterirdische Wasserspeicher, keine 300 Meter vom Fundort der Leiche entfernt, ins Visier der Ermittler geraten. Am Freitagmittag wurde nun das THW alarmiert, was die Aufgabe bekommen hat, den Bereich nahe des 60x40 Meter großen Grumbacher Floßteichs abzupumpen. Mit den aufwendigen Arbeiten wurde nun begonnen. Vermutlich wird das Gewässer am frühen Abend leer gepumpt sein. Danach will die Polizei in den trockengelegten Teich steigen und diesen genau durchsuchen.