11.01.2016 - Bischberg - News Nr.: 8406
Zuerst Pech gehabt und dann kam das Unglück dazu
Lkw-Fahrer fuhr sich gleich zweimal fest

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Die Woche nach den Feiertagen begann für einen 46-jährigen Lkw Fahrer nicht sehr erfreulich. Bei einer Brauerei im Bamberger Stadtteil Gaustadt holte dieser am späten Montagmittag einen Container mit 22 Tonnen Bier ab. Weit kam er mit seiner Last allerdings nicht. Als er die Straße Breitäcker in Richtung Gaustadter Haupstraße fuhr, die bergabwärts verläuft, schob die schwere Last die Zugmaschine weiter und der Lkw knickte komplett zusammen. Hierbei wurde die Gaustadter Hauptraße komplett blockiert. Mit Hilfe eines anderen Lastwagen konnte der 46-jährige aus dieser misslichen Lage befreit werden.Nun konnte der Fahrer seine Fahrt endlich fortsetzten und fuhr weiter in Richtung Bischberg. Hier wollte der 46-jährige bei Bischberg-Ost auf die B26 in Richtung Hallstadt auffahren. Dieses Manöver missglückte allerdings ebenfalls.

Die 22 Tonnen Bier schoben die Zugmaschine in eine Grünfläche, sodass der Lkw nicht mehr weiter kam. Jetzt musste schweres Gerät her. Ein Autokran wurde zu Hilfe gerufen, um den Container anzuheben und neu auf den Auflieger zu platzieren. Also ob dies nicht alles schon genug wäre, kamen dann auch noch anfängliche Komplikationen mit dem Autokran auf. Die Gemüter vor Ort waren sichtlich angespannt. Doch nach gut anderthalb Stunden war der Spuk vorbei. Der Container konnte angehoben werden, sodass der Lkw aus der Grünfläche fahren konnte. Danach wurde Container neu auf dem Auflieger plaziert. Der 46-jährige konnte seine Fahrt nach Nürnberg fortsetzen. Beim ersten Vorfall in Gaustadt entstand am Lkw ein Schaden von rund 5000 Euro. Bei Bischberg-Ost war die Auffahrt zur B26 rund 1,5 Stunden gesperrt.


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