09.11.2015 - Meeder - News Nr.: 7945
Auto rast unter Lkw
Fahrer schwer verletzt eingeklemmt

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Ein 48-jähriger Fahrzeugführer wurde am späten Montagvormittag auf der Autobahn A73 zwischen Coburg und Eisfeld in seinem Pkw eingeklemmt, als er ungebremst in das Heck eines vorausfahrenden Sattelzuges fuhr.

Der 46-Jährige Lkw-Fahrer nahm hierbei einen lauten Schlag wahr und ging zunächst von einem Reifenschaden aus. Bei der Überprüfung seines Lkw am Standstreifen stellte er dann fest, dass unter dem Heck seines Aufliegers ein Skoda Superb steckte, der bis zur Fahrertüre unter den Anhänger getaucht war. Der Fahrzeugführer des Pkw war noch in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr rückte daraufhin mit ca. 35 Mann an und befreite den Fahrzeugführer mit dem Rettungsspreizer sehr schnell aus seinem Fahrzeug. Zudem flog auch ein Rettungshubschrauber die Unfallstelle an. Glücklicherweise stellte sich nach der Bergung des 48-jährigen Fahrzeugführers heraus, dass dieser keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitten hatte. Er wurde deshalb mit dem Rettungswagen mit schweren Bein- und Hüftverletzungen ins Klinikum Coburg eingeliefert. Die Unfallaufnahme führten Beamte der Verkehrspolizei Coburg durch, die mit sieben Beamten vor Ort war. Was die genaue Ursache für den Unfall war, müssen weitere Ermittlungen zeigen. Alkohol scheidet nach Feststellungen der Polizei als Unfallursache definitiv aus.

Der total beschädigte Pkw Skoda wurde abgeschleppt, der Lkw konnte seine Fahrt bis zur nächsten Werkstatt fortsetzten. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf über 30000 EUR. Nach Reinigung durch die Straßenmeisterei Coburg wurde die Autobahn nach ca. 3 Stunden Vollsperrung wieder für den Verkehr freigegeben.


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