25.05.2015 - Werneck - News Nr.: 6654
Lebensgefahr nach Frontalzusammenstoß auf der B19
Feuerwehr muss drei Eingeklemmte befreien

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Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagabend gegen 20:15 Uhr auf der B19 zwischen Eßleben und Werneck im Landkreis Schweinfurt. Ein junger VW Lupo-Fahrer aus dem Landkreis Bad Kissingen (circa 25 Jahre alt) kam aus Richtung Eßleben und geriet in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort schleuderte in einen entgegenkommenden Audi aus dem Landkreis Würzburg, in dem zwei circa 55-jährige Männer saßen, wobei der Lupo auf Höhe der Beifahrertür erfasst wurde. Alle drei Unfallbeteiligten waren in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehren aus Werneck und Eßleben mit hydraulischem Gerät befreit werden. Während die zwei Audi-Insassen mit schweren Verletzungen ins Klinikum Schweinfurt per Rettungswagen kamen, musste der Unfallverursacher mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Uniklinik nach Würzburg geflogen werden. Die B19 war für längere Zeit voll gesperrt, ein Sachverständiger war im Auftrag der Staatsanwaltschaft vor Ort.


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