22.02.2018 - Stein - News Nr.: 12784
Unfallflucht mit Todesfolge: Zeugenbefragungen am Unglücksort
56-Jähriger leblos und mit tödlichen Verletzungen auf Straße aufgefunden – Ermittlungen ergaben Hinweise auf Verkehrsunfallflucht – Polizei führt nun Haus zu Haus Befragungen durch und erhofft sich neue Hinweise

© NEWS5 / Schmelzer

Weiterhin ungeklärt sind immer noch die genauen Todesumstände eines am Rosenmontag (12.02.2018) in Stein (Lkr. Fürth) aufgefunden 56-Jährigen. Nachdem anhand Ermittlungsergebnissen der „EKO Mühlstraße“ eine Verkehrsunfallflucht im Raum steht und sich bisher noch keine konkreten Hinweise auf den Unfallhergang ergaben, haben sich die Beamten nun zu einer Zeugenbefragung am Ort des Geschehens entschlossen von denen sie sich neue Hinweise erhoffen. Unterstützt wurden die Beamten der „EKO Mühlstraße“ am Donnerstagnachmittag (22.02.2018) ab 15 Uhr von Kollegen der Bayerischen Bereitschaftspolizei.

Passanten entdeckten den leblosen Körper des Mannes gegen 20 Uhr auf der Fahrbahn der Mühlstraße liegend. Ein sofort hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des 56-Jährigen feststellen, dessen Körper schwere Verletzungen aufwies. Anhand derer und im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen ergab sich relativ schnell der Verdacht, dass der Mann von einem Fahrzeug erfasst wurde. Die am Faschingsdienstag (13.02.2018) durchgeführte Obduktion bestätigte die Vermutung der Ermittler. Zudem wurde von den ermittelnden Beamten der Fürther Verkehrspolizei nicht nur ein längliches Tagfahrlicht mit schwarzer Umrandung, sondern auch diverse schwarze Kunststoffteile an der Unglücksstelle gesichert. Diese stammen von einem bislang unbekannten Fahrzeug, welches den Mann wohl so erfasste, dass er vermutlich sofort verstarb.


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