Am Montagmorgen (01.01.2018) kurz nach Mitternacht knallten in Deutschland die Sektkorken, im ganzen Land wurde das neue Jahr begrüßt. Doch wie in jedem Jahr hatte die Feierei auch in der vergangenen Silvesternacht ihre Schattenseiten.
Besonders schlimm traf es die die Bewohner einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Nürnberger Nelkenstraße. Als sie nach der Party in ihre Bleibe zurückkehren wollten, standen sie vor einer ausgebrannten Wohnung.
Was war geschehen? Eine Rakete flog durch das geöffnete Fenster mitten in die Wohnung. Laut Polizei entfachte die Rakete, die gerade am Explodieren war, darauf ein Feuer in der Wohnung. Obwohl die Einsatzkräfte der Feuerwehr rasch vor Ort waren und auch in der Silvesternacht ihr Bestes gaben, konnten sie nicht verhindern, dass die Wohnung komplett ausbrannte, sie ist derzeit unbewohnbar. Unterdessen ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung gegen einen 57-Jährigen, der verdächtigt wird, die Rakete, die den Brand verursachte, gezündet zu haben.
Insgesamt rückte die mittelfränkische Polizei in der Silvesternacht mehr als 500 Mal aus. Dennoch spricht Michael Konrad, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfrankens, von einer ruhigen Nacht.
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