29.12.2017 - Gremsdorf - News Nr.: 12438
Reisebus kracht auf Brummi: 21 Insassen haben Glück im Unglück
Busfahrer kommt mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus – Lediglich zwei Insassen leicht verletzt – Lastwagen kann Fahrt eigenständig fortsetzen – Lokales Busunternehmen transportiert Insassen weiter

© NEWS5 / Merzbach

Viele Schutzengel hatten die 21 Insassen eines polnischen Reisebusses am Freitagvormittag (29.12.2017) an Bord, als dieser auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnbert, kurz vor der Anschlussstelle Höchstadt-Ost (Lkr. Erlangen-Höchstadt), auf einen Lastwagen prallte. Lediglich die Front des Busses trug diverse Schäden davon, durch die der Fahrer mittelschwer verletzt wurde. Von den Insassen jedoch wurden lediglich zwei leicht verletzt. Auch Stefan Brunner, Kreisbrandmeister und Pressesprecher der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt weiß, dass es hätte schlimmer ausgehen können: „Die Insassen hatten hier sehr großes Glück, dass der Bus weder umstürzte, noch ins Schleudern kam, noch in Brand geraten ist.“ Nach einer Sichtung durch die Rettungskräfte stand fest, die restlichen Insassen des polnischen Busses können ihre Fahrt gen Nürnberg mit einem Ersatzbus eines lokalen Unternehmens fortsetzten. Während der Lastwagen seine Fahrt fortsetzen konnte, war der Bus jedoch nach dem Zusammenprall mit dem Brummi nicht mehr fahrbereit. Bis ein Bergeunternehmen das Unfallfahrzeug abgeschleppt hatte, war die Autobahn komplett gesperrt.


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