15.12.2017 - Würzburg - News Nr.: 12389
Verdächtiges Paket vor jüdischem Gemeinde- und Kulturzentrum in Würzburg entpuppt sich als harmlos
Unmittelbarer Umkreis, sowie B19 und Bahnstrecke stundenlang gesperrt – Evakuierte Anwohner konnten nach Entwarnung wieder in ihre Wohnungen zurückkehren – Spezialisten des Landeskriminalamtes gaben nach Stunden Entwarnung

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Am Freitagabend (15.12.2017) wurde die Würzburger Polizei über einen verdächtigen Gegenstand im Bereich Shalom Europa, einem 2006 eröffneten jüdischen Gemeinde und Kulturzentrum, informiert. Wie die Polizei Unterfranken auf Twitter berichtet handelte es sich um ein nicht zuordenbares Paket in der Valentin-Becker-Straße. Der unmittelbare Bereich um den Fundort wurde abgesperrt, ebenso die B19 und die Bahnstrecke zwischen Würzburg Hauptbahnhof und Würzburg-Heidingsfeld. Die Überprüfungen an dem verdächtigen Paket durch Spezialisten des Landeskriminalamtes ergaben dann, dass es harmlos ist. Die unmittelbaren Anwohner, rund 20 Personen, die vorher evakuiert wurden konnten daraufhin wieder in ihre Wohnungen zurückgehen. Ebenso konnten die Bewohner eines direkt benachbarten Altenheims wieder aufatmen. Sie waren zwar nicht evakuiert worden, allerdings in einem Aufenthaltsraum gesammelt, um im Notfall eine schnelle Räumung des Gebäudes zu gewährleisten. Die gesperrten Straßen und die Bahnstrecke wurden anschließend wieder für den Verkehr freigegeben.
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