01.11.2017 - Bamberg - News Nr.: 12129
Akute Explosionsgefahr: Leitung zu Gastank an einem Wohnhaus undicht
Versorgungsleitung eines Wohnhauses zu einem Gastank undicht – Starker Gasgeruch und Explosionsgefahr – Feuerwehr und Energieversorger schiebern Tank ab – Gebäude muss aufwendig belüftet werden – Keine Personen verletzt

© NEWS5 / Merzbach

Am Mittwochnachmittag (01.11.2017) kam es im Bamberger Stadtteil Bug zum Austritt von Gas aus einem Flüssiggastank. Die Einsatzkräfte wurden aufgrund eines starken Geruches nach Gas alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine deutlich erhöhte Gaskonzentration im Außenbereich des Wohnanwesens, sowie eine erhöhte Explosionsgefahr festgestellt werden. Durch Feuerwehrmänner unter Atemschutz und Angehörige des zuständigen Energieversorgers wurde der Gastank, welcher ein Fassungsvermögen von 2000 Litern Flüssiggas hat abgeschiebert. Nachdem alle Bewohner des Wohnhauses bereits in Sicherheit waren, konnten sich die Einsatzkräfte auf die Belüftung der Räume und das Absaugen des Gases konzentrieren. Hierzu musste durch die Feuerwehr ein Hohlraum unterhalb des Gebäudes gewaltsam geöffnet werden, um auch hier das Gas entsprechend abzusaugen. Während des Einsatzgeschehens musste die Buger Hauptstraße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt werden. Zur Absicherung war neben den Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr auch der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt in das Geschehen mit eingebunden. Personen wurden durch das ausströmende Gas glücklicherweise keine verletzt.


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