18.10.2017 - Regensburg - News Nr.: 12058
Dichter Nebel verhinderte Sicht
Autofahrer donnert auf der A3 in das Heck von Lkw - Beide Insassen können leicht verletzt aussteigen - Nebel mit Sichtweiten unter 25 Meter zur Unfallzeit - Verkehrsteilnehmer überfährt Warnleuchte der Polizei

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Extrem dichter Nebel herrschte bei einem Unfall auf der A3 am späten Mittwochabend (18.10.2017). Ein Audifahrer war auf der Autobahn bei Regensburg in Richtung Passau unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Universität und Burgweinting tauchte plötzlich aus den Nebelschwaden ein 7,5 Tonner auf der rechten Spur auf. Wie die Polizei mitteilte, reagierte der Fahrzeuglenker zu spät und prallte mit seinem A4 in das Heck des Lasters. Schwer beschädigt blieb die Limousine anschließend auf der Autobahn liegen. Doch die beiden Insassen hatten Glück im Unglück. Während der Fahrer sich leicht verletzte und in ein Krankenhaus gebracht wurde musste, kam sein Beifahrer nach Polizeiangaben mit einem gehörigen Schrecken davon. Auch der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, weshalb für die Bergungsmaßnahmen eine Spur gesperrt werden musste.

Wie gefährlich der Job der Autobahnpolizei bei diesem Wetter ist, zeigte ein Vorfall während der Unfallaufnahme. Dabei übersah ein Verkehrsteilnehmer die Warnmittel oder erkannte sie zu spät und überfuhr eine Pylone sowie eine Blinkleuchte, die beschädigt an der Leitplanke liegen blieb.


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