Ein Großaufgebot von Rettungskräften, insgesamt 85 an der Zahl, ist derzeit mit zwei Hubschraubern und mehreren Tauchern der Wasserwacht sowie DLRG im Einsatz, um die Person zu suchen. Taucher brechen das Eis auf und prüfen den Uferbereich ab. Zusätzlich wird mit Wärmebildkameras nach Hitzequellen oder ähnlichem unter dem Eis gesucht. Da das Wasser eine Fließgeschwindigkeit von einem Meter in 20 Sekunden hat, kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass der Körper unter dem Eis hinweg bis zu einem Wehr gespült wurde. "Wir nehmen den Fall aktuell sehr ernst, da alle Hinweise darauf hindeuten, dass eine Person im Eis eingebrochen ist", teilte Michael Zimmer von der Pressestelle der Polizei Unterfranken telefonisch mit.