Straßenglätte ist tückischer, als manch einer denken mag und auch ein Allradantrieb schützt nicht vor einer Rutschpartie. Diese Erfahrung musste am frühen Sonntagabend (22.01.2017) auch ein 28-Jähriger US-Soldat mit seinem Subaru machen. Auf der Ortsverbindungsstraße von Hütten (Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab) und Steinfels wurde ihm die teilweise schneebedeckte und glatte Fahrbahn zum Verhängnis. In einer leichten Linkskurve geriet er mit seinem Allrad ins Rutschen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Geistesgegenwärtig versuchte er gegenzulenken, aber das Fahrmanöver beendete die Schlitterpartie noch nicht. Er kam zwar wieder auf die Fahrbahn, aber nur um unmittelbar darauf nach links von dieser abzudriften, mehrere Meter durch den Schnee zu rutschen und einen kleinen Baum zu fällen. Erst die nächsten Bäume konnten den Subaru des 28-Jährigen stoppen. Eine zufällig vorbeikommende Autofahrerin bemerkte den Unfall, hielt sofort an und alarmierte die Rettungskräfte. Bis zu ihrem Eintreffen hatte sich der Mann schon selbst aus seinem Fahrzeug befreit. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Weiden in der Oberpfalz gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Mantel sicherte nicht nur die Unfallstelle ab, sondern übernahm auch verkehrsleitende Maßnahmen. Nach ersten Schätzungen der Polizei vor Ort beträgt der Sachschaden in etwa 3.000 Euro.