28.12.2016 - Arberg - News Nr.: 10541
Tachonadel bei 150 km/h stehengeblieben - Raser fällt Baum auf Kreisstraße
Ersthelfer kümmern sich um Schwerverletzten - Feuerwehr muss Rettungsdienst den Weg freiräumen

© NEWS5 / Frohna

Mit viel zu hoher Geschwindigkeit war ein Autofahrer am Mittwochmittag (28.12.2016) auf der AN60 aus Richtung Röttenbach nach Großlellenfeld (Lkr. Ansbach) unterwegs. Auf Höhe Großlellenfeld verlor der 30-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte in einen Graben und krachte gegen einen Baum. Dieser kippte auf die Kreisstraße und blockierte anschließend den Weg für die Rettungskräfte. Die Feuerwehr musste anrücken, um das Hindernis zu beseitigen. Bis zum Eintreffen der professionellen Retter kümmerten sich Ersthelfer um den Fahrer. Nach Angaben der Feuerwehr wurde der schwerverletzte 30-Jährige von den Ersthelfern aus seinem Fahrzeug befreit, bevor die Kameraden am Unglücksort eintrafen. Anhand der stehengebliebenen Tachonadel im Unfallfahrzeug konnten die Einsatzkräfte vor Ort erkennen, dass der Unglücksfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war - sie blieb nämlich bei 150 km/h stehen. Von Seiten der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Unfallstelle beordert, um den Unfallhergang genau zu rekonstruieren. Die Kreisstraße war auf Höhe der Unfallstelle für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr umgeleitet. Zudem banden die Kameraden auslaufende Betriebsstoffe ab und übernahmen die Absicherung der Unfallstelle.


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