Rückwärts und im Schneckentempo kämpfen sich seit dem 28.11.2016 mehrmals am Tag Schwertransporte durch Trabelsdorf (Lkr. Bamberg). Sie haben schweres Stückgut für die Baustelle der Windkraftanlagen zwischen Trabelsdorf und Stückbrunn geladen. „Durch immer enger werdende Zufahrtsstraßen zu den Baustellen ist solch ein Verfahren schon fast normal“, berichtet Herr Götz von der Firma Abeln, welche die Schwertransporte begleiten, unserem Reporter vor Ort. Straßensperrungen sind inzwischen in dem Ort an der Tagesordnung, denn ansonsten wäre überhaupt kein Durchkommen für die Sonderfahrzeuge auf der Hauptstraße möglich. Die Trabelsdorfer selbst beobachten das tägliche Schauspiel mit Spannung und Interesse. „Von den Verkehrsteilnehmern hingegen ist häufig Uneinsicht zu erkennen.“, erzählt Götz weiter. Trotz mehrerer Polizeistreifen, welche die Schwertransporte immer begleiten und die Straßen extra sperren, drängeln sich immer wieder Autofahrer durch die Sperrungen und blockieren die Weiterfahrt der tonnenschweren Transporte.