Gegen 19.30 Uhr am Dienstagabend (15.11.2016) wollte ein 20-Jähriger mit seinem Kleinwagen den unbeschrankten Bahnübergang an der Rodacher Straße in Coburg überqueren. Warum er dabei das rote Blinklicht nicht beachtete, oder ob er es schlichtweg einfach übersah, ist bislang nicht geklärt. In dem Moment wo der Zugführer den Ford sah leitete er eine Notbremsung ein. Trotzdem touchierte der Zug der Agilis den Kleinwagen auf der linken Seite. Eigentlich ist hier von Glück im Unglück zu sprechen, denn der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und sowohl der Zugführer, wie auch die acht Insassen wurden nicht verletzt. Der Zug nahm bei der Kollision keinen großartigen Schaden und konnte die Fahrt nach zwei Stunden wieder aufnehmen. Während der Unfallaufnahme verblieben die Fahrgäste im Zug. Im Einsatz war neben dem Rettungsdienst und der Feuerwehr auch ein Notfallmanager der Deutschen Bahn.