30.08.2016 - Bischofsgrüner Forst - News Nr.: 10034
Zwei Freundinnen sterben auf der B303
Mann übersieht Ende dreispuriger Ausbaustrecke und kollidiert mit Gegenverkehr
© NEWS5 / Fricke
Zwei junge Leben wurden am Dienstagabend (30.08.2016) bei einem tragischen Unfall bei Bischofsgrün ausgelöscht. Zusammen mit einem 28-Jährigen waren sie in einem Opel Astra auf der kurvenreichen B303 talwärts in Richtung Bayreuth unterwegs. Aufgrund des Schwerlastverkehrs ist diese in mehreren Bereichen dreispurig ausgebaut, um das Überholen zu erleichtern.
Der 28-Jährige befand sich auf der linken der zwei Fahrspuren und übersah trotz Pfeilen und Warnschilder offenbar das Ende der Ausbaustrecke. Ungemindert fuhr er geradeaus weiter und stieß frontal mit dem Opel Meriva eines 82-Jährigen zusammen. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass beide Fahrzeuge noch gegen einen Transporter schleuderten. Erst auf einer Leitplanke blieb der rote Opel stehen, Kleidungsstücke flogen aus dem Wrack hinaus in ein Waldstück. Über 70 Helfer von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und Polizei rückten an. Schnell wird den Helfern klar, dass sämtliche Unfallbeteiligte schwer verletzt sind, weshalb auch zwei Rettungshubschrauber landeten.
Doch für die 20-jährige Beifahrerin, bei der es sich nach Informationen vor Ort um die Schwester des Fahrers handelte, kam jede Hilfe zu spät. Sie war vermutlich sofort tot. Auch die 17-jährige Mitfahrerin im Fond zog sich schwerste Verletzungen zu. Einer der beiden Hubschrauber flog sie sofort in eine Spezialklinik, wo die Ärzte um das Leben der Jugendlichen kämpften. Doch ihre Verletzungen waren zu massiv, die 17-Jährige verstarb kurz nach ihrer Einlieferung. Sowohl der 28-jährige Unfallverursacher als auch der 82-jährige Senior der zweiten Fahrzeugs sowie eine weitere 20-jährige Mitfahrerin aus dem Astra erlitten schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter für die Unfallaufnahme eingeschaltet. Er muss nun klären, ob der 28-Jährige des Ende des dreispurigen Ausbaus schlicht übersehen hatte oder möglicherweise in letzter Sekunde das andere Fahrzeug überholte und deshalb nicht mehr einscheren konnte. Die Bundesstraße war für Stunden gesperrt.
Der 28-Jährige befand sich auf der linken der zwei Fahrspuren und übersah trotz Pfeilen und Warnschilder offenbar das Ende der Ausbaustrecke. Ungemindert fuhr er geradeaus weiter und stieß frontal mit dem Opel Meriva eines 82-Jährigen zusammen. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass beide Fahrzeuge noch gegen einen Transporter schleuderten. Erst auf einer Leitplanke blieb der rote Opel stehen, Kleidungsstücke flogen aus dem Wrack hinaus in ein Waldstück. Über 70 Helfer von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und Polizei rückten an. Schnell wird den Helfern klar, dass sämtliche Unfallbeteiligte schwer verletzt sind, weshalb auch zwei Rettungshubschrauber landeten.
Doch für die 20-jährige Beifahrerin, bei der es sich nach Informationen vor Ort um die Schwester des Fahrers handelte, kam jede Hilfe zu spät. Sie war vermutlich sofort tot. Auch die 17-jährige Mitfahrerin im Fond zog sich schwerste Verletzungen zu. Einer der beiden Hubschrauber flog sie sofort in eine Spezialklinik, wo die Ärzte um das Leben der Jugendlichen kämpften. Doch ihre Verletzungen waren zu massiv, die 17-Jährige verstarb kurz nach ihrer Einlieferung. Sowohl der 28-jährige Unfallverursacher als auch der 82-jährige Senior der zweiten Fahrzeugs sowie eine weitere 20-jährige Mitfahrerin aus dem Astra erlitten schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter für die Unfallaufnahme eingeschaltet. Er muss nun klären, ob der 28-Jährige des Ende des dreispurigen Ausbaus schlicht übersehen hatte oder möglicherweise in letzter Sekunde das andere Fahrzeug überholte und deshalb nicht mehr einscheren konnte. Die Bundesstraße war für Stunden gesperrt.
